E-BIKE FAQ

Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Alles, was du über E-Bikes wissen musst. Was genau ist ein E-Bike? Wie viel wiegt ein E-Bike? Mit der neuesten Technologie und den besonderen Merkmalen der E-Bikes tauchen viele Fragen auf. Wir haben uns mit den gängigsten Fragen rund um E-Bikes auseinandergesetzt.

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E-BIKE FAQ

Wie viel kostet ein E-Bike?

Bei uns im Kompetenzcenter gibt es gute E-Bikes bereits ab knapp 2.000 Euro. Je nach Ausstattung und persönlichen Anforderungen kann der Preis noch deutlich ansteigen. Dafür bekommst du aber ein Fahrrad einer hochwertigen Marke mit Motor, Akku und Bedienelementen, welches beim Treten bis 25 km/h unterstützt und mit geprüften sicherheitsrelevanten, stabilen und belastbaren Teilen ausgestattet ist. Außerdem werden für dich Strecken möglich, die vorher undenkbar schienen und der Gegenwind ist auch vergessen.

Ein E-Bike ist ein Fahrrad oder Kraftfahrzeug mit einem Motor, einem Akku und einer Bedieneinheit. Bevor die Kraft des Motors genutzt werden kann, muss der Akku aufgeladen und über die Bedieneinheit das System eingeschaltet werden. Wenn wir in unserem Kompetenzcenter von einem E-Bike reden, meinen wir ein Pedelec oder S-Pedelec, bei denen die Kraft des Motors nur dazu genutzt wird, um beim Treten zu unterstützen. Sobald du nicht mehr in die Pedale trittst, ist der Motor nicht aktiv. Der Motor schaltet bei einem Pedelec ebenfalls ab, wenn die Geschwindigkeit von 25 km/h überschritten wird. Bei einem S-Pedelec unterstützt der Motor nicht mehr beim Treten, wenn die Geschwindigkeit höher als 45 km/h ist.

Die Akkus hochwertiger E-Bikes erweisen sich als äußerst robust und behalten selbst bei täglichem Gebrauch oft über zehn Jahre lang ihre Leistungsfähigkeit. Jedoch ist es zu erwarten, dass sie jedes Jahr etwa 2% bis 5% ihrer Kapazität verlieren. In den meisten Fällen ist es also die verringerte maximale Reichweite, die letztendlich den Austausch erforderlich macht.

Die Reichweite eines E-Bikes ist äußerst variabel und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Dazu gehören das Gewicht des Fahrers, der Reifendruck und das Profil, die Beschaffenheit des Untergrunds, die Tretgeschwindigkeit, die Temperatur und viele weitere. Bosch bietet einen hervorragenden Online-Rechner an, der präzise Vorhersagen treffen kann.

E-Bikes können so schnell fahren, wie dein Trainingszustand es zulässt. Sie sind nicht in der Geschwindigkeit begrenzt. Die Motorunterstützung beim Treten ist allerdings limitiert – beim Pedelec bis 25 km/h, beim S-Pedelec bis 45 km/h.

Wenn du beim Pedelec so kräftig in die Pedale trittst, dass du über 25 km/h fährst, bedeutet dies, dass der Motor sich automatisch abschaltet, du aber ganz normal weitertreten kannst.

Ein normales Fahrrad wiegt maximal 15 kg. Leichte Rennräder bringen weniger als 7 kg auf die Waage. Das Gewicht eines E-Bikes dagegen kann zwischen 11 und 30 kg variieren und ist stark abhängig davon, welche Motor-Akku-Einheit und welche Anbauteile benutzt wurden. Außerdem werden stabilere und damit schwerere Rahmen und Teile verwendet, um den hohen Belastungen standhalten zu können.
Durch die Motorunterstützung beim Treten spielt das Gewicht beim Fahren kaum eine Rolle. Ein hohes Gewicht von über 20 kg kann aber sehr hinderlich sein, wenn das E-Bike zum Beispiel eine Treppe hochgetragen werden muss. Daher ist es ein großes Anliegen der Hersteller, in der Zukunft leichtere Motoren und Akkus zu bauen.

E-Bikes mit einem in den Rahmen integrierten Mittelmotor oder mit einem Hinterradmotor wiegen in der Regel weniger als 20 kg, mit einem am Tretlager befestigten und von außen erkennbaren Mittelmotor häufig darüber.

In der Wartung und Pflege von E-Bikes ist es wichtig, zwischen den elektronischen Komponenten und der Mechanik zu unterscheiden. Schaltung, Bremsen und andere mechanische Teile ähneln denen herkömmlicher Fahrräder und können daher genauso repariert und gewartet werden.

Hingegen erfordern der Motor, der Akku und die übrigen elektronischen Komponenten keine Wartung durch den Kunden. Sollte dennoch einmal ein Problem auftreten, bleibt nur der Besuch bei einem Fachhändler des Vertrauens, der die entsprechende Expertise bietet.

Moderne E-Bikes sind speziell darauf ausgelegt, höheren Belastungen standzuhalten, weshalb sie oft die überlegene Wahl darstellen. Die Idee, ein gutes Fahrrad in ein mittelmäßiges E-Bike umzurüsten, erscheint kaum sinnvoll. Zudem sind hochwertige Umbausets so kostspielig, dass ein preisgünstiges E-Bike fast immer die bessere Investition darstellt. Aus diesem Grund bieten wir keine Umrüstungen an und raten im Allgemeinen davon ab.

Viele verwenden den Begriff „E-Bike“ für Fahrräder mit einer Trittunterstützung bis 25 km/h. Im allgemeinen Sprachgebrauch gibt es somit keinen Unterschied zwischen den Begrifflichkeiten „E-Bike“ und „Pedelec“. Bei uns im Kompetenzcenter findest du unter E-Bikes eine exklsuive Auswahl an Pedelecs von hochwertigen Marken.
Aus der Sicht des Gesetzgebers wird aber unterschieden in Pedelecs, S-Pedelecs und E-Bikes.

  • Pedelecs sind motorisierte Fahrräder mit einer Trittunterstützung bis 25 km/h.
  • S-Pedelecs sind Kraftfahrzeuge, keine Fahrräder, mit einer Trittunterstützung bis 45 km/h
  • E-Bikes sind Kraftfahrzeuge, die per Knopfdruck/Gasdrehgriff bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 45 km/h beschleunigen können ohne treten zu müssen.

Bei Pedelecs gibt es keine Altersbeschränkung. Diese darf jeder fahren, auch Kinder. S-Pedelec-Fahrer*innen müssen aber mindestens 16 Jahre alt sein.

Ist dein Fahrrad fit für die Saison?

In unserer Fachwerkstatt reparieren wir alle Fahrräder jeder Marke, nicht nur E-Bikes , und auch die, die nicht bei uns gekauft wurden.

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